Im
folgenden möchte ich beschreiben, wie die, auf dieser
Homepage,
gezeigten Lade- und Entladekurven der Akkus bzw.
Komplettsysteme entstanden.
Glücklicherweise sind die Zeiten, in denen man für
die Erstellung solcher Entladekurven Multimeter, Stoppuhr,
Zettel und Stift benötigte vorrüber. Heute gibt es da
weitaus bessere Möglichkeiten. Obwohl auch nicht alles so toll
ist wie es auf den ersten Blick scheint. Um ein zufriedenstellendes
Ergebnis zu erzielen ich selbst noch etwas
nachhelfen.
Angefangen hat alles mit einem Multimeter mit serieller Schnittstelle.
Ich benutze ein PeakTech 3315 USB (siehe
www.peaktech.de).
Dieses
Multimeter verfügt über eine PC-Schnittstelle mittels
Infrarotadapter. Erfreulicherweise waren im Lieferumfang sogar
zwei dieser Adapter. Einer mit USB-Anschluss und einer mit seriellem
Anschluss. Die mitgelieferte Software konte mich allerdings nicht
wirklich überzeugen. Die
Einstellmöglichkeiten für
die Aufzeichnung der Daten gefiel mir nicht.
Da ich bereits ein paar Erfahrungen im Programmieren habe, kam ich zu
dem Entschluss mir meine eigene Software zum mitloggen der Daten zu
schreiben. Eine einfache Email an PeakTech mit der Bitte um Zusendeung
des
Schnittstellenprotokolls reichte auch aus. Am nächsten Tag
bekam ich bereits die Antwort mit einem mehrseitigen PDF-Dokument
welches die Decodierung des vom Multimeter gesandten Datenstromes
erklärt. Nochmals vielen Dank an PeakTech von dieser Stelle
aus!