Im Vergleich zu meinem Prototypen gab es am Gehäuse nur wenige
Änderungen. Da die bisherige Halterung nicht mehr
verfügbar war, kommt jetzt ein anderer Halter zum Einsatz.
Daher entfällt die Abflachung an der
Unterseite des Gehäuses und die beiden Gewinde zur Befestigung
da der Scheinwerfer mittels O-Ring am Halter fixiert wird.
Die neue Halterung fixiert den Scheinwerfer jetzt mittels einer
Rändelschraube. Der Innenraum wurde noch
etwas überarbeitet und dabei noch etwas
überflüssiges
Material entfernt.
Als Anschlusskabel werden jetzt
Kabel mit einem Hohlstecker verwendet. Diese Steckverbinder sitzen
beutlich straffer in den Buchsen und dürften nicht mehr so
anfällig gegen Wackelkontakte sein. Der Kabelquerschnitt der
Adern ist auf 0,5mm² gestiegen.
Der komplette Scheinwerfer bringt jetzt durch das schwerere Kabel
bedingt ca. 205g auf die Waage.
Im hinteren Teil des Gehäuses ist die Elektronik
untergebracht. An der Rückseite ist ein zweistufiger Schalter
montiert. In der Mittelstellung ist die Lampe ausgeschaltet. Wird der
Schalter nach unten gekippt erstrahlt die LED auf der gedimmten Stufe,
wird der Schalter nach oben gekippt steht die volle Leuchtkraft der LED
zur Verfügung.
Neben dem Schalter ist noch eine kleine Status-LED angebracht. Leuchtet
die
LED grün kann die volle Leistung der LED genutzt werden.
Fällt die Akkuspannung erstmals unter 13,6V kann die volle
Leistung nicht mehr aktiviert werden und das grüne Licht
erlischt. Wird bei fortschreitender Entladung des Akkus eine Spannung
von 12,8V unterschritten wird automatisch auf Notlicht gedimmt und die
LED leuchtet rot. Danach sollte die Lampe innerhalb der
nächsten 15 Minuten außer Betrieb genommen werden.
In einem Im vorderen Teil des Gehäuses ist die Power-LED und
die Linse zur Bündelung des Licht untergebracht. Die Linse
wird zusätzlich um Verschmutzungen zu verhindern von einer
Plexiglasscheibe abgedeckt. Das Aluminiumgehäuse stellt nur
die Verpackung für die LED und die Elektronik dar, sondern
fungiert auch als
Kühlkörper für die LED. Das ist auch
unbedingt nötig, da die LED bei Volllast extrem viel
Wärme produziert. Obwohl der Wirkungsgrad einer LED deutlich
besser ist als der einer Glühlampe, werden trotzdem noch
über 90% der aufgewendeten Energie in Wärme
umgesetzt.